Dres. med. Fritz/Häfner und Team

Untersuchungsablauf

Die neurologische Untersuchung besteht aus einem Gespräch mit dem Patienten (Anamnese), welches die Entwicklung der Krankheitssymptome und die Ausprägung der Beschwerden beinhaltet. Für den Arzt wichtige Zusatzinformationen werden gezielt abgefragt. Sie helfen uns, wenn Sie eine Liste der Ihnen bereits verordneten Medikamente mitbringen.

Hieran schließt sich die körperliche neurologische Untersuchung an, welche die Prüfung der Hirnnerven, die Untersuchung der Motorik, der Sensibilität, Gleichgewichts- und Koordinationsprüfungen sowie die Erhebung des Reflexstatus erfasst. Ergänzend kommen spezifische Tests je nach Bedarf zur Anwendung. Die Beurteilung auch der psychischen Situation ist Teil der neurologischen Untersuchung.

Viele neurologische Diagnosen werden alleine aufgrund der Anamnese und der neurologischen Untersuchung gestellt. Abhängig vom Untersuchungsbefund kommen technische Untersuchungsmethoden (z.B. Ultraschalldiagnostik, EEG, Nervenleitgeschwindigkeitsmessung) zum Einsatz.

Falls notwendig bitten wir um die ergänzende Beurteilung durch Kollegen anderer Fachdisziplinen. So ist nicht selten eine ergänzende Bildgebung (CT oder MRT) von Gehirn oder Teilen der Wirbelsäule erforderlich. Mit Radiologen, Internisten, Kardiologen, HNO Ärzten, Augenärzten, Orthopäden und Handchirurgen besteht im Rahmen unseres Netzwerkes eine enge Zusammenarbeit.

Nach Abschluss der Diagnostik besprechen wir die Behandlungsmöglichkeiten mit Ihnen und leiten die entsprechende Therapie ein. Die Kommunikation mit dem zuweisenden Arzt erfolgt über einen Arztbrief, der von uns im Nachgang erstellt wird.

Technische Untersuchungsmethoden

Medizinische Zusatzleistungen